Vergleich von Skrill und PayPal | Welche Online-Zahlungsmethode ist die sicherste und welche die günstigste?
Skrill vs. PayPal: Was ist besser?
Heutzutage gibt es sehr viele Online-Zahlungsmethoden. Regelmässig kommen neue hinzu und alte werden überarbeitet. Für dich als Verbraucher wird es dabei immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Wie die meisten Leute willst auch du sicher online bezahlen und die Gebühren für Serviceleistungen möglichst niedrig halten. Welche Zahlungsmethode solltest du also wählen? Zwei der bekanntesten und meistgenutzten Zahlungsmethoden im Internet sind PayPal und Skrill. Sie funktionieren als E-Wallet, mit denen du Geld senden und empfangen kannst. Beide Zahlungsmethoden werden auf Tausenden von Websites akzeptiert und bieten den Vorteil, dass du mit dem Verkäufer nur wenige Zahlungsinformationen teilen musst. Legst auch du Wert darauf, die Weitergabe deiner persönlichen Informationen, Kreditkartendaten und Bankangaben zu minimieren? Das ist clever, weil dabei immer eine kleine Gefahr besteht, dass deine Daten missbraucht werden.
Skrill vs. PayPal: Welche Online-Zahlungsmethode ist besser? Selbstverständlich könntest du beide nutzen, dann musst du aber auch doppelt so viele Anmeldedaten eingeben. Zudem macht es aus Sicherheitsgründen keinen Sinn, deine Daten zweimal zu teilen. Skrill oder PayPal? Du hast die Wahl.
Der erste Unterschied zwischen PayPal und Skrill sind die Servicegebühren, doch dazu später mehr. Zunächst solltest du dir über die Verwendung deiner E-Wallet klar werden. In diesem Artikel vergleichen wir PayPal mit Skrill. Wir beleuchten die wichtigsten Unterschiede, damit du die richtige Online-Zahlungsmethode auswählen kannst.
Was ist PayPal?
Mit Ausnahme der Kreditkarte ist PayPal die weltweit bekannteste Online-Zahlungsmethode. Es handelt sich um ein elektronisches Portemonnaie bzw. eine E-Wallet. Sobald du damit dein Bankkonto oder deine Kreditkarte verknüpft hast, kannst du Geld senden, Geld empfangen und an vielen Orten online bezahlen.
- Die Basics über PayPal
PayPal funktioniert ganz einfach. Du musst nur deine Kreditkarte oder dein Bankkonto registrieren. Danach kannst du an alle PayPal-Konten Geld senden. Alles was du dafür brauchst, ist die E-Mail-Adresse des Empfängers. Selbstverständlich kannst du dein PayPal-Konto auch nutzen, um Geld zu empfangen.
Am häufigsten wird PayPal für Zahlungen im Internet verwendet. PayPal wird praktisch überall akzeptiert; die Nutzung ist ein Kinderspiel. Nachdem du deine Kreditkarte oder dein Bankkonto registriert hast, kannst du mit PayPal bezahlen. Melde dich in deinem Konto an und lege los! Du wählst PayPal und bestätigst die Zahlung. Danach belastet PayPal dein Bankkonto oder deine Kreditkarte.
- Nutzung der PayPal-Geldbörse bzw. PayPal-Wallet
Wenn du nicht möchtest, dass PayPal automatisch dein Bankkonto oder deine Kreditkarte belastet, hast du eine Alternative: Du kannst deine PayPal-Wallet aufladen und mit dem Guthaben bezahlen. Diese Option eignet sich für alle Menschen, die Wert auf eine gute Budgetkontrolle legen.
Willst du das Guthaben deiner PayPal-Wallet aufladen? Melde dich in deinem Konto an oder nutze die App von PayPal. Anschliessend klickst oder tippst du auf Geld einzahlen und abbuchen und danach auf Geld einzahlen. Wähle die Zahlungsmethode aus, mit der du dein Guthaben aufladen möchtest und bestätige die Transaktion. Deine PayPal-Wallet wird sofort aufgeladen. Praktisch, oder? Je nachdem, wo du wohnst, hast du verschiedene Optionen zum Aufladen. In einigen Ländern kannst du mit einer lokalen Zahlungsmethode dein PayPal-Konto aufladen. Das klappt, ohne zuvor ein Bankkonto oder eine Kreditkarte zu registrieren. Es gibt aber auch Länder, wo die Aufladung via Bankkonto oder Kreditkarte die einzige Aufladeoption ist. Erkundige dich auf der Website von PayPal über deine Möglichkeiten. Dort siehst du, welche Zahlungsmethoden an deinem Wohnort verfügbar sind. Wenn du weder deine Kreditkarte noch dein Bankkonto zum Aufladen verwenden möchtest, ist PayPal nicht die richtige Zahlungsmethode für dich. Es gibt aber durchaus Optionen, wenn es um Onlinezahlungen ohne Bankkonto geht.
- PayPal-Konfliktlösung und Käuferschutz
Bei der PayPal-Konfliktlösung handelt es sich um eine sehr beliebte Funktion. Du hast online bezahlt und bist mit dem gelieferten Service unzufrieden? Kontaktiere in diesem Fall die Schlichtungsstelle von PayPal, das dich auf der Suche nach einer Lösung unterstützen wird. Falls der Onlinehändler die Ware aus irgend einem Grund nicht liefern kann, erhältst du von PayPal dein Geld zurück. Der PayPal-Käuferschutz gibt dir beim Shoppen im Internet ein sicheres Gefühl.
Was ist Skrill?
Wie oben erwähnt, lässt sich Skrill ähnlich nutzen wie PayPal. Du kannst mit der E-Wallet von Skrill Geld senden und Geld empfangen. Was ebenfalls möglich ist: der Handel mit Kryptowährungen und Onlinezahlungen aller Art.
- Die Basics zu Skrill
Nachdem du ein Skrill-Konto erstell hast, kannst du deine Kreditkarte oder dein Bankkonto registrieren. Nutze dein Skrill-Konto zum Senden und Empfangen von Geld. Alles was du dafür brauchst, ist eine E-Mail-Adresse. Genau wie bei PayPal kannst du dein Skrill-Konto für Onlinezahlungen verwenden. Dabei gibst du keine Daten an den Onlinehändler weiter. Selbstverständlich kannst du für Zahlungen auch deine Skrill-Wallet aufladen und mit deinem Guthaben bezahlen.
- Nutzung der Skrill-Wallet
In Sachen Wallet-Aufladungen liegt Skrill im Vergleich Skrill vs. PayPal vorne. Du kannst nämlich auch mit paysafecard dein Skrill-Guthaben aufladen. Diese Funktion ist weltweit verfügbar und bietet einen entscheidenden Vorteil: Skrill lässt sich ohne Bankkonto aufladen. Möchtest du eine paysafecard-Geschenkkarte kaufen? Auf Recharge.com kannst du jederzeit und überall .
- Skrill vs. PayPal: Kryptowährungshandel
Ein weiterer Vorteil von Skrill liegt darin, dass du im Gegensatz zu PayPal Kryptowährungen kaufen und verkaufen kannst. Nutze dazu deine Skrill-Wallet. Mehr über den Kryptowährungshandel mit Skrill erfährst du auf der Skrill-Website.
- Physische Kreditkarte mit Skrill
Skrill bietet dir optional eine physische Kreditkarte an, die an an deine Skrill-Wallet gekoppelt ist. Solange du über Guthaben verfügst, kannst du deine Skrill-Prepaid-Kreditkarte benutzen – genau wie eine normale Kreditkarte.
Jetzt weisst du, wie die beiden Zahlungsmethoden funktionieren und bist in der Lage, eine fundierte Entscheidung zu treffen, wenn es um Skrill vs. PayPal geht. Was ist also besser? Skrill oder PayPal?
Skrill vs. PayPal: Verwendung dieser Zahlungsmethoden
Eine Sache ist klar: PayPal wird online viel häufiger akzeptiert als Skrill. Egal, ob für Games, Kleidung oder Dienstleistungen: PayPal ist in der Regel die bessere Wahl für Einkäufe im Internet. Du suchst eine Zahlungsmethode, die du in vielen Webshops nutzen kannst? Entscheide dich für PayPal.
Die erste Runde Skrill vs. PayPal geht also an PayPal? In den meisten Fällen lautet die Antwort Ja, es gibt aber eine grosse Kategorie von Händlern, die statt PayPal Skrill als Zahlungsmethode akzeptieren. Die Rede ist von Glücksspiel-Websites. Wenn du eine Zahlungsmethode für Online-Glücksspiele suchst, ist Skrill die bessere Wahl.
Skrill vs. PayPal: Was ist sicherer?
Ist Skrill sicherer als PayPal? Nein, PayPal ist sicherer und zwar aus zwei Gründen: Erstens gibt PayPal weniger Daten an den Onlinehändler weiter. Falls dir das wichtig ist, solltest du dich für PayPal entscheiden.
Der zweite Grund, warum PayPal sicherer als Skrill ist, liegt im Käuferschutz. Insbesondere die Konfliktlösung, die wir weiter oben beleuchtet haben, ist ein starkes Argument für PayPal. Du kannst selbst dann mit gutem Gewissen einkaufen, wenn du dem Verkäufer nicht zu 100 % vertraust. Sollte es zu einem Konflikt kommen, wird PayPal dich unterstützen und dir notfalls sogar den bezahlten Betrag zurückerstatten. PayPal ist eine äusserst sichere Zahlungsmethode und weiss im Vergleich Skrill vs. PayPal zu überzeugen.
Skrill vs. PayPal: Was ist günstiger?
Leider fallen für Onlinezahlungen oft Servicegebühren an. Wer verrechnet weniger? Skrill oder PayPal?
- Skrill-Gebühren vs. PayPal-Gebühren
Skrill ist günstiger als PayPal und verrechnet für Onlinezahlungen eine Servicegebühr von 2,99 %. Bei PayPal liegt die Gebühr bei 4,50 %.
Die Gebühr für das Aufladen deiner Skrill- oder PayPal-Wallet hängt von der benutzen Zahlungsmethode ab. Nutze am besten ein registriertes Bankkonto, dann beträgt die Servicegebühr bei 0 %. Das gilt für beide Unternehmen. Mehr zu den Gebühren von PayPal und Gebühren von Skrillerfährst du im Internet.
Skrill gewinnt diese Runde im Vergleich von Skrill vs. PayPal. Wenn du die günstigste Zahlungsmethode bevorzugst, solltest du dich für Skrill entscheiden.
Skrill vs. PayPal: Welche Zahlungsmethode eignet sich für dich am besten?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Welche Online-Zahlungsmethode besser ist, hängt von deren Verwendung und deinen Präferenzen ab. Was ist dir wichtiger? Tiefe Kosten oder maximale Sicherheit?
Skrill vs. PayPal: Fazit
Beachte bei deiner Auswahl die folgenden Punkte:
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Beide Online-Zahlungsmethoden lassen sich einfach nutzen.
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Skrill hat mehr Aufladeoptionen für deine Wallet.
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Skrill bietet optional eine physische Kreditkarte an, die bei PayPal nur in den USA verfügbar ist.
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PayPal bietet mehr Sicherheit bei Konflikten.
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PayPal gibt weniger persönliche Daten an Onlinehändler weiter.
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Die Gebühren von Skrill sind niedriger.
Geschrieben von
Ravian Ruys