So kannst du deine Abos verwalten und Abos kündigen

Das Leben wird immer teurer, sogar Netflix verlangt heutzutage mehr. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um alle deine Abos zu verwalten und nicht benötigte Abos zu kündigen.

Bei so vielen Dingen, die heute als Abonnement erhätlich sind, ist es schwer, die Kontrolle zu behalten. Apps, Entertainment, Games, Lebensmittel, Käse, Kaffee, Bier – das Angebot ist endlos.

Wer seine Abos nicht sorgfältig verwaltet, verliert schnell den Überblick über seine persönlichen Finanzen. Wenn du deine Ausgaben kontrollieren und dein persönliches Budget einhalten willst, solltest du ein Prepaid-Abo in Betracht ziehen. Lies weiter, um zu erfahren, wie du Abonnements kündigen und sicherstellen kannst, dass du nie wieder für einen unerwünschten Dienst bezahlst.

Warum du deine Abos unbedingt verwalten und unerwünschte Abos kündigen solltest

Unternehmen wissen, dass viele Leute schlicht vergessen, ihre Abonnements zu kündigen. Die Rechnungen laufen weiter und werden automatisch bezahlt.

Wenn du deine Abos verwaltest, genießt du mehrere Vorteile:

1. Du kannst dich beruhigt zurücklehnen, weil du keine unerwarteten Rechnungen erhältst.
2. Du kannst deine Ausgaben kontrollieren, indem du Abos kündigst, die du nicht mehr brauchst.
3. Durch die Nutzung einer sicheren Zahlungsmethode kannst du deine Internetsicherheit erhöhen.

Ausgabenkontrolle ist der Schlüssel zur Verwaltung deiner persönlichen Finanzen. Es gibt viele Gründe für zu hohe Ausgaben und genau so viele Möglichkeiten, diese zu vermeiden. Auch du kannst weniger Geld ausgeben!

Warum sich das Abonnementmodell nicht mit deinen Sparzielen vereinbaren lässt

Nur allzu leicht unterschätzt man, wie viel man für Abonnements und wiederkehrende Zahlungen ausgibt. Die monatliche Gebühr ist niedrig und die Anmeldung im Nu erledigt. Diese kleinen Beträge mögen überschaubar erscheinen, aber sie können sich schnell summieren. Weißt du, wie viel Geld du monatlich für alle deine Abos ausgibst?

Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage zahlt der Durchschnittsbürger in den USA jeden Monat 273 Dollar für Abonnementdienste. Die meisten Menschen unterschätzen stark, wie viel sie für Abonnements ausgeben. Einige der Befragten haben ihre Ausgaben um Hunderte von Dollar unterschätzt.

Eine andere Umfrage von JP Morgan Chase ergab, dass fast zwei Drittel der Verbraucher angaben, im vergangenen Jahr mindestens einen wiederkehrenden Zahlungsdienst vergessen zu haben. Wenn du ein persönliches Budget hast, das du einhalten willst, solltest du deine Abonnements sorgfältig verwalten, unnötige Abos kündigen und wenn möglich auf Prepaid-Dienste umsteigen. Nur so kannst du weniger Geld ausgeben.

Ein Abonnement ist nicht immer nötig

Abonnements sind oft eine Verkaufstaktik. Unternehmen wissen, dass ihre Kunden zweimal überlegen, wenn sie einen hohen Preis sehen. Also bieten sie eine Lösung an. Sie zerlegen den Preis in kleine Teile, machen daraus eine wiederkehrende Zahlung und nennen das Ganze ein Abonnement.

Viele Abonnementdienste sind jedoch auch als Einmalzahlung erhältlich. Ein klassisches Beispiel ist Microsoft Office. Der Kauf einer Einzellizenz kostet 120 Euro. Das ist auf den ersten Blick ein hoher Betrag, vor allem wenn du auf deinem Laptop nur Word, Excel und PowerPoint nutzen möchtest. Das Microsoft 365-Abonnement kostet monatlich 6 Euro. Wofür entscheidest du dich?

Die Rechnung ist einfach. Eine Einzellizenz ist günstiger, wenn du die Software länger als 20 Monate nutzt. Sicherlich wirst du auf einige neue Funktionen verzichten müssen, aber brauchst du diese wirklich?

Wenn du die gleiche Version von Word fünf Jahre lang verwendest, sparst du gegenüber dem Abonnement 240 Euro. Kannst du dich überhaupt an die letzte Aktualisierung von Word erinnern, die dich interessiert hat?

Dies ist oft die entscheidende Frage, die du bei Abonnements beantworten musst. Wie viel bist du bereit, für neue Funktionen zu zahlen?

Es ist kein Zufall, dass das Abonnementangebot eines Unternehmens oft leichter auffindbar ist als das Einzelangebot. Es lohnt sich aber immer, zu prüfen, ob eine Lizenz oder ein Prepaid-Dienst verfügbar ist. Vergleiche beide Angebote und finde heraus, was für dich am besten passt.

Abonnements und Internetsicherheit

Wenn es um Sicherheit im Internet geht, ist die Beschränkung der Weitergabe deiner Zahlungsdaten zentral.

Unternehmen haben in den letzten Jahren durch Cyberangriffe Milliarden von Nutzerdaten verloren. Wenn man ein Abonnement abschließt, muss man oft seine Zahlungsdaten preisgeben. Und je mehr Abonnements du hast, desto anfälliger bist du.

Vertraust du all diesen Unternehmen? Wie sieht es mit der Sicherheit deiner Daten aus? Die Nutzung einer Prepaid-Karte hat viele Vorteile, auch in Bezug auf die Datensicherheit bei Abonnementdiensten. Manchmal kannst du sogar von Prepaid-Abos Gebrauch machen.

Wie du deine Abos verwalten und Abos kündigen kannst

Vereinfache die Verwaltung von Abonnements durch ein paar simple Schritte:

1. Berechne, wofür du zahlst.
2. Wähle, welche Abonnements du behalten möchtest.
3. Kündige die Abos, die du nicht mehr benötigst.
4. Verwalte alle deine Abonnements an einem Ort.

Abos verwalten: Finde alle deine Abonnements

Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, das ist ganz einfach. Wenn du Apple oder Android verwendest, kannst du zunächst den integrierten Abonnementmanager überprüfen.

Alle Abonnements, für die du dich auf Android angemeldet hast, lassen sich über Google Play verwalten. Klicke auf dein Profilsymbol und navigiere zu Zahlungen und Abos > Abos. Hier siehst du Informationen zu allen Diensten, für die du angemeldet bist.

Apple-Nutzer können ihre Abonnements genauso einfach verwalten. Gehe zu Einstellungen und klicke auf deinen Namen und dann auf Abonnements. Hier siehst du, welche Dienste du abonniert hast, wie viel sie kosten und wann die nächste Abrechnung erfolgt.

Bei allen anderen Abonnements solltest du deine E-Mails und Kontoauszüge auf wiederkehrende Zahlungen überprüfen.

Abos verwalten: Entscheide, was du behalten willst

Jetzt ist es an der Zeit, Ihre innere Marie Kondo zu aktivieren. Behalte nur die Dinge, die dir Freude bereiten, und wirf den Rest weg. Wenn du deine Ausgaben kontrollieren und weniger Geld ausgeben willst, musst du konsequent sein.

Selbst wenn du dir keine Sorgen um dein persönliches Budget machst, könntest du viele unnötige Abos finden.

Abos verwalten: So geht die Kündigung von Abos

Dienste, die du auf Apple- und Android-Geräten abonniert hast, kannst du direkt kündigen. Apple-Nutzer klicken einfach auf einen Dienst und dann auf „Abo kündigen“. Das Gleiche gilt für Google Play, wo du zudem die Möglichkeit hast, ein Abonnement zu pausieren.

Andere Abonnements müssen einzeln gekündigt werden. Suche in deinen E-Mails nach Kündigungslinks oder besuche deine Profilseite auf der Website des Anbieters. Hier sind einige gängige Beispiele für die Kündigung von Abonnements:

1. Netflix: Klicke auf der Kontoseite auf „Mitgliedschaft kündigen„.
2. Spotify: Wähle auf der Kontoseite unter „Abo ändern“ die Option „Premium kündigen„, um zu einem kostenlosen Konto zu wechseln.
3. PlayStation: Gehe zu „Konto“ > „Zahlung und Abonnements“ > „Abonnements“ und wähle „Abonnement kündigen“ aus.

Prepaid-Abos

Wusstest du, dass du für Entertainment-Services wie Netflix oder Spotify bezahlen kannst, ohne dir Gedanken über wiederkehrende Zahlungen machen zu müssen?

Wenn du eine Geschenkkarte verwendest, läufst du nicht Gefahr, unnötig zu bezahlen. Das ist besonders nützlich für Streaming-Seiten mit nur ein oder zwei Sendungen, die dich interessieren. Verknüpfe die Karte einfach mit deinem Konto und genieße „The Witcher“, bevor dein Guthaben aufgebraucht ist.

Das Gleiche gilt auch für viele Gaming-Services, darunter PlayStation, Xbox und Nintendo. Nutze diesen praktischen Rechner und finde heraus, wie viel du sparen kannst, wenn du deine Abonnements von der automatischen Verlängerung auf Prepaid umstellst:

Abos intelligent verwalten

Jetzt weißt du, wie du deine Abos verwalten und Abos kündigen kannst. Die folgenden Tools machen dir das Leben noch einfacher:

• Persönliche Finanz-Apps: Apps wie Truebill und Mint sind leistungsstarke Tools für persönliche Finanzen, mit denen du unter anderem deine Abos verwalten und Abos kündigen kannst. Die Serviceteams handeln sogar bessere Angebote für dich aus (gegen eine monatliche Gebühr).
• Abonnement-Apps: Die einfachste Option. Diese Apps sind nur für Abonnements gedacht und fassen deine wiederkehrenden Zahlungen an einem Ort zusammen, aber auch das ist nützlich. Wenn du siehst, wie viel du zahlst und wann die Rechnungen fällig sind, fällt es dir leichter, dein persönliches Budget einzuhalten. Diese Apps erinnern dich auch daran, wenn kostenlose Testerversionen auslaufen. Bobby ist eine beliebte Wahl auf Apple-Geräten. Subby ist eine der besten Android-Optionen.
• Banking-Apps: Einige Banken bieten inzwischen Funktionen zur Überwachung wiederkehrender Zahlungen an. Revolut bietet eine spezielle Lösung zur Verwaltung von Abonnements. Bei Suits Me kannst du alle deine Daueraufträge und wiederkehrenden Zahlungen ganz einfach über die Mobile-Banking-App einrichten und verwalten. Ganz schön praktisch, wenn du weniger Geld ausgeben willst.

Über die Verwaltung von Abonnements hinaus

Viele der oben erwähnten Schwierigkeiten gelten auch für Kosten wie Handyverträge. Wiederkehrende Zahlungen und Abonnements sind das Gleiche. Wenn du deine Ausgaben kontrollieren und dein persönliches Budget einhalten willst, musst du über alle regelmäßigen Rechnungen nachdenken.

Prüfe alle deine wiederkehrenden Kosten und finde heraus, ob du stattdessen ein Prepaid-Abo nutzen kannst. Wenn du Dinge deine Energie- oder Handykosten im Voraus bezahlst, werden deine Ausgaben transparenter, was aus psychologischer Sicht hilfreich ist. Beim Lastschriftverfahren verliert man leicht die Kontrolle über die persönlichen Finanzen.

Handyverträge sind ein perfektes Beispiel dafür. Die Chancen stehen gut, dass du mit einem Prepaid-Handy weniger Geld ausgibst. Mobilfunkanbieter binden ihre Kunden an Verträge, weil sie damit ihre Gewinne steigern können. Sie tun das nicht zu deinem Vorteil.

Ein Prepaid-Abo lässt sich schneller einrichten, bietet mehr Flexibilität und macht es einfacher, das Budget einzuhalten. Kaufe eine Prepaid-Karte, nutze jedes beliebige Handy und lade es weltweit auf.

Bist du nicht sicher, ob ein Prepaid-Handy das Richtige für dich ist? Mache dieses kurze Quiz und finde es heraus!

Ein Prepaid-Abo zahlt sich aus, du kannst aber auch durch einen Wechsel des Mobilfunkanbieters sparen.

Weitere Tipps, wie du weniger Geld ausgibst

Mit den folgenden Tipps steht deinen Sparzielen nichts mehr im Weg:

1. Spare, bevor du ausgibst: Lege deine Ersparnisse zu Beginn des Monats beiseite, anstatt das zu sparen, was übrig bleibt.
2. Sei für Notfälle vorbereitet: Versuche, zusätzlich zu deinen Ersparnissen etwas Notfallkapital zur Seite zu legen. Wenn du dich damit drei bis sechs Monate über Wasser halten kannst, bist du auf der sicheren Seite.
3. Reparieren statt wegwerfen: Ersetze dein Auto oder dein Mobiltelefon nur, wenn es wirklich nötig ist. Betrachte materielle Dinge als Werkzeuge und nicht als Statussymbole.
4. Gutscheine sind nicht nur für Pensionierte: Bill Gates sagt, er habe einmal gesehen, wie sein Milliardärskollege Warren Buffett eine Mahlzeit bei McDonald’s mit einem Gutschein bezahlte. Man ist nie zu reich, um ein paar Cent zu sparen!
5. Halte Ausschau nach Angeboten: Gib nicht mehr aus, als du musst. Spare zum Beispiel Geld für teure Auslandsgespräche, indem du den besten internationalen Prepaid-Handytarif findest.